Bergern im Dunkelsteinerwald, Furth bei Göttweig, Mautern an der Donau, Paudorf und Rossatz-Arnsdorf werden künftig in einer neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft noch intensiver zusammenarbeiten.

Ende April wurde bei einer Gründungssitzung in Mitterarnsdorf die „ARGE Südufer – Rund um Göttweig“ aus der Taufe gehoben. Die neue Kleinregion bestehend aus den Gemeinden Bergern im Dunkelsteinerwald, Furth bei Göttweig, Mautern an der Donau, Paudorf und Rossatz-Arnsdorf soll dazu beitragen eine nachhaltige, regionsgerechte und umfassende Entwicklung der Mitgliedsgemeinden zu unterstützen und damit die Lebensqualität in der gesamten Region verbessern. „Die Zusammenarbeit in einer Kleinregion eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten, sondern schafft auch Kosteneffizienz, da Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt werden können“, nennt Gudrun Berger, Bürgermeisterin von Furth und neu gewählte Sprecherin der ARGE wesentliche Argumente für die ARGE-Gründung.

Neben einem regelmäßigen Informationsaustausch, liegt der Fokus vor allem auf Projekten die einen konkreten Nutzen für die Gemeinden bzw. ihre Bevölkerung erzielen sollen. Bei einem ersten Treffen der Amtsleiterinnen und Amtsleiter wurde so u.a. bereits über mögliche gemeinsame Beschaffungslösungen diskutiert.

Interkommunale Zusammenarbeit wird in Form von Kleinregionen in Niederösterreich bereits seit vielen Jahren erfolgreich und intensiv gelebt. Mit der neu gegründeten ARGE entsteht die 61. Kleinregion im Land. Die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit basiert in Niederösterreich auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und wird von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung begleitet.

Kleinregion
Gründungssitzung der Kleinregion „ARGE Südufer – Rund um Göttweig“; v.l.n.r. Heinrich Brustbauer (Bürgermeister Mautern an der Donau), Roman Janacek (Bürgermeister Bergern im Dunkelsteinerwald), Gudrun Berger (Bürgermeisterin Furth bei Göttweig), Josef Wildam (Bürgermeister Rossatz-Arnsdorf) und Martin Rennhofer (Bürgermeister Paudorf)
(Daniel Fries / NÖ Dorf- und Stadterneuerung)